Im Tal / Kunst im Dialog mit Kunst und Natur. Edited by Karen and Jörg van den Berg.
Duisburg, Berlin, Lehrstuhl für Kunstwissenschaft, Äesthetik und Kunstvermittlung der Univerität Witten / Herdeck und für den Kunstverein Hasselbach, 1999. 30.5 cm x 24.5 cm. 184 pages. 38 full page black-and-white photographs including five photographs by August Sander and a loosely inserted map with key to the exhibition (with some annotations in pencil). Original Hardcover (Oilve green cloth – title in embossed silver on cover and spine). Excellent good condition with only minor signs of external wear with very minor pencil marks. Rare !
örg van den Berg (* 1965 in Duisburg) ist ein deutscher Ausstellungsmacher und Kunstwissenschaftler. Seit 2018 ist er Direktor des Museums Große Kunstschau Worpswede.
1986 bis 1992 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Neueren Geschichte an den Universitäten in Gießen, Basel und Bochum bei Max Imdahl und Gottfried Boehm. Beide waren entscheidende Impulsgeber nicht nur für sein kunstwissenschaftliches Denken, sondern auch für sein Selbstverständnis als Ausstellungsmacher. Während des Studiums in Basel kuratierte er seine erste Gruppenausstellung Artefact gemeinsam mit seiner späteren Frau Karen van den Berg. 1992 gründeten die beiden Kuratoren an der privaten Universität Witten/Herdecke den Programmbereich für Gegenwartskunst art in dialog, den sie bis 2003 leiteten.
Nach mehr als zehn Jahren an der Universität Witten/Herdecke wechselten beide als Mitglieder eines vierköpfigen Teams nach Friedrichshafen, um dort die Zeppelin University zu gründen. Nach der Trennung von Karen van den Berg und der Zeppelin Universität übernahm Jörg van den Berg die Columbus Art Foundation in Ravensburg. Ab Oktober 2006 leitete er als Direktor die Kunsthalle Ravensburg / Columbus Art Foundation. Unter seiner Regie wurden das Columbus-Förderprojekt für Akademie-Abgänger, die Ausstellungs- und die Sammlungspolitik konzeptuell wie strukturell neu entwickelt sowie ein dreijähriges Gastspiel (2008–2010) der Columbus Art Foundation in der Halle 14 auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei realisiert. In dieser Zeit wurde van den Berg auch Gründungsvorstand des dortigen Vereins HALLE14, in dessen Vorstand er bis Anfang 2019 aktiv blieb. Sein Engagement bei der Columbus Art Foundation endete 2012, weil die Unternehmensgruppe Columbus nach der von van den Berg konzipierten und bis heute andauernden institutionellen Partnerschaft zwischen Columbus und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine, die seither den Förderpreis gemeinsam vergeben, die Columbus Art Foundation schloss. Von 2013 bis 2016 war van den Berg verantwortlicher Ausstellungsmacher für den Kunstverein Friedrichshafen; 2013 und 2014 zudem curator in residence im Magazin 4 – Bregenzer Kunstverein, wo er mit Wolfgang Fetz und den Künstlern Sandra Boeschenstein, Schirin Kretschmann und Tilo Schulz sowie der Autorin Barbara Köhler das experimentelle Zweijahresprojekt ›six memos for the next …‹ realisierte. Neben diesen Tätigkeiten begleitete van den Berg bis zum Herbst 2016 über zwanzig Jahre lang die vom Künstler Erwin Wortelkamp im Westerwald gegründete Anlage Im Tal (Skulpturenpark) – zuletzt als Kurator der im Tal – Stiftung Wortelkamp. Von 2016 bis 2018 arbeitete er als Kurator der Stiftung Federkiel in München. Dort verantwortet er seit 2016 den ›Federkiel Raum für Kunst, Bildung, Ökologie und Genuss‹ im Luitpoldblock. Im April 2017 beriefen ihn die Worpsweder Museen zum externen künstlerischen Leiter ihrer Aktivitäten im Rahmen des 800-jährigen Jubiläums der Ortsgründung im Jahr 2018. Die Jubiläumsausstellung trug den Titel ›Kaleidoskop Worpswede. Kunstwerk, Landschaft, Lebensort‹. Seit Januar 2018 ist Jörg van den Berg Künstlerischer Leiter und Vorstand der Großen Kunstschau Worpswede. (Wikipedia)
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